Google Ads ist eines der mächtigsten Marketing-Tools – wenn man es richtig einsetzt.
Doch viele Werbetreibende verbrennen jeden Monat Geld, weil sie einfach die falschen Stellschrauben bedienen.
In diesem Artikel zeigen wir dir die 7 häufigsten Google Ads Fehler, erklären die Ursachen und geben praxisnahe Tipps, wie du sie vermeiden kannst – damit deine Kampagnen endlich profitabel werden.
1. Zu breite Keywords
Problem: Viele Kampagnen werden mit allgemeinen Keywords wie „Schuhe kaufen“ gestartet.
→ Ergebnis: Klicks ja, Verkäufe nein.
Lösung: Nutze Long-Tail-Keywords wie „Nike Air Force 1 Herren schwarz kaufen“.
Tipp: Negative Keywords setzen, um irrelevante Klicks zu vermeiden.
2. Keine zielgerichteten Landingpages
Problem: Nutzer landen auf der Startseite oder generischen Seiten.
→ Ergebnis: Hohe Absprungrate, niedrige Conversion.
Lösung: Jede Anzeige bekommt eine eigene Landingpage, die exakt auf das Keyword und die Nutzerintention zugeschnitten ist.
Praxisbeispiel: Bei einem Brillen-Shop führte eine Anzeige für „Blaulichtfilter-Brille kaufen“ auf eine Seite, die direkt das Produkt zeigt, statt auf die gesamte Kategorie „Brillen“. Conversion stieg um 35 %.
3. Fehlendes Conversion-Tracking
Problem: Ohne Daten weißt du nicht, welche Keywords, Anzeigen oder Kampagnen wirklich Umsatz bringen.
→ Ergebnis: Budgetverschwendung.
Lösung:
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Google Ads Conversion-Tracking aktivieren
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GA4 + Tag Manager für erweiterte Tracking-Optionen
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Offline-Conversions und CRM-Daten einbinden
4. Keine Anzeigentests
Problem: Viele Anzeigen laufen monatelang unverändert.
→ Ergebnis: Potenzial bleibt ungenutzt, CPC bleibt hoch.
Lösung: Teste 3–5 Anzeigentexte pro Anzeige, beobachte Klickrate und Conversion, und setze die besten Varianten ein.
5. Falsches Gebotsmanagement
Problem: Automatische Gebote werden ohne Ziel-ROAS oder CPA eingesetzt.
→ Ergebnis: Kampagnen laufen „blind“, Budget wird verschwendet.
Lösung:
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Smart Bidding nutzen, aber mit klar definierten Zielen
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ROAS- und CPA-Ziele regelmäßig überprüfen
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Manuelles Eingreifen bei Performance-Ausreißern
6. Ignorieren von Anzeigen-Erweiterungen
Problem: Viele Ads erscheinen ohne Sitelinks, Callouts oder Anruferweiterungen.
→ Ergebnis: Geringere Klickrate, teurere Klicks.
Lösung:
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Nutze alle relevanten Erweiterungen
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Setze Standorterweiterungen, Preis- oder Promotion-Extensions gezielt ein
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Teste neue Erweiterungen kontinuierlich
7. Keine regelmäßige Optimierung
Problem: Kampagnen werden nach dem Setup „laufen gelassen“.
→ Ergebnis: Werbebudget verpufft, Performance stagniert.
Lösung:
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Wöchentliche Kontrolle der Suchbegriffe
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Anpassung von Geboten und Budget nach Conversion-Daten
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Keyword-Optimierung auf Basis tatsächlicher Performance
Bonus-Tipp: Google Ads für E-Commerce richtig skalieren
Für Online-Shops lohnt es sich besonders, Conversion-Daten auszuwerten:
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Produktgruppen mit hohem ROAS priorisieren
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Dynamic Remarketing einsetzen
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Performance Max Kampagnen testen, aber nur mit sauberem Feed und Tracking
Fazit: Geld sparen, Ergebnisse steigern
Viele Unternehmen scheitern an Google Ads, nicht weil es nicht funktioniert, sondern weil sie häufige Fehler wiederholen.
Die Lösung: strukturierte Kampagnen, sauberes Tracking, zielgerichtete Landingpages und kontinuierliche Optimierung.
Wer diese Fehler vermeidet, verwandelt Google Ads von einem Kostenfaktor in einen profitablen Umsatzhebel.
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