„AdWords“ = alter Name, seit 24. Juli 2018 heißt es Google Ads und umfasst heute Search, Shopping, Display, YouTube, Discover, Gmail & Maps.
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Für Onlineshops sind Shopping/Performance Max (PMax) die wichtigsten Hebel; PMax bündelt alle Google-Inventare in einer kampagnenzielbasierten Struktur.
Richtwerte: E-Commerce-CVR im Search-Bereich liegt branchenweit um ~2,8 %, Display ~0,6 % (Benchmark, keine Sollvorgaben).
Messung: In der EU ist Consent Mode v2 entscheidend, damit Modellierung Conversion-Lücken schließt.
Viele Händler sagen noch „AdWords“. Korrekt ist heute Google Ads – die Rebrand erfolgte am 24.07.2018. Hintergrund: Aus der reinen Keyword-Suche wurde eine Plattform über alle Google-Kanäle (Search, Display, YouTube, Maps, Discover, Gmail). Für Händler heißt das: ein Ökosystem, das weit über Textanzeigen hinausgeht. Mehr zu Google Ads Basics
Kaufnahe Nachfrage abholen (Search/Shopping), während PMax zusätzlich reichweitenstarke Flächen nutzt und Conversions über alle Kanäle optimiert.
Retail-Fit: Verknüpfung mit Merchant Center liefert Produkt-Feed, Preise, Verfügbarkeit, Bewertungen – Grundlage für Shopping & PMax Retail.
Aktuelle Konsumrealität: Nutzer vergleichen mehr Marken, Entscheidungswege werden länger – eine orchestrierte Abdeckung der Touchpoints zahlt sich aus.
Trend: Besonders Gen Z nutzt Google wieder häufiger zur Produktsuche – guter Rückenwind für Shopping & PMax.
Stärke: Absicht ist klar („kaufen“, „Preis“, „Marke + Modell“).
Einsatz: SKU-, Marken-, generische Kauf-Keywords; ideal für Profit-Steuerung nach Intent. Mehr zu Suchkampagnen bei WYMS
Shopping: Produktkacheln mit Bild & Preis direkt in der Suche.
PMax: Zielbasierte Kampagnen, die alle Inventare (Search, Shopping, YouTube, Display, Discover, Gmail, Maps) bespielen und Conversions maximieren. Voraussetzung: Merchant-Center-Verknüpfung.
Stärke: Warenkorbabbrecher zurückholen; Cross-/Upselling nach Kauf.
Aktuelle Metadaten zeigen für E-Commerce im Search-Umfeld durchschnittlich ~2,8 % Conversion Rate, Display ~0,6 %. Das sind Orientierungen, keine Ziele – eure Produktqualität, Preise, UX, Marge & Attribution beeinflussen alles stark.
Gesamttrend 2024 über Branchen: durchschnittliche CVR ca. 6,96 % (branchenübergreifend; Shops variieren). Nutzt solche Zahlen für Forecasts und Bid-Limits, nicht als starre Sollwerte.
Consent Mode v2 (EU): Ohne Einwilligung werden Cookies nicht gesetzt; Modellierung schätzt fehlende Conversions, um Kampagnen dennoch sauber zu steuern.
Data-Layer & Conversions: Käufe mit Warenkorbwert, Währung, Gutschein, Marge/Profit-Proxy übergeben.
Attribution: Nutzt datengetriebene Attribution (DDA) & Conversion-Lags in Auswertungen; harmonisiert Reporting (GA4 ↔ Google Ads).
Ziele definieren: Profit-ROAS/POAS, Deckungsbeitrag, Wachstumsphase vs. Effizienz.
KPI-Rahmen: Ziel-ROAS pro Kategorie/Preisbereich; Budget je nach Deckungsbeitrag. Mehr zu ROAS & Profit-Kampagnen
Saubere Feeds: Titel mit Marke + Modell + Top-Features, präzise Attribute (GTIN, Größe, Farbe), klarer Preis & Verfügbarkeit.
Policy-Fit & Versand/Retouren sauber pflegen; regelmäßiges Feed-Auditing zahlt direkt auf Ausspielung ein. Shopify & Merchant Center Tipps
PMax (Retail) als Backbone: 1–3 PMax-Kampagnen nach Marge/Preisband oder Sortiment clustern. Asset-Gruppen nach Kategorien/Brands.
Search ergänzend:
Brand: Schutz + Effizienz.
High-Intent-Non-Brand: „kaufen“, „preis“, „deal“, SKU.
Remarketing-Lanes: Dynamisches Remarketing & YouTube-Bumper für Warenkorbabbrecher.
Ziel-ROAS bei stabilen Daten, sonst Max. Conversion-Wert mit ROAS-Guardrails.
Learning-Phase respektieren (7–14 Tage); harte Eingriffe vermeiden, stattdessen Signale verbessern.
PMax-Assets: Produkt-Hero, USPs (Lieferzeit, Rückgabe, Trust-Siegel), Short Hook + Proof (Bewertungen).
LP-Hygiene: Ladezeit, Mobile-UX, Klarheit zu Preis/Varianten, Social Proof.
Pricing & Promo: Promotions & Feed-Preisparität sicherstellen.
Segmentiert testen:
PMax „Topseller“ vs. „Long Tail“
Suchbegriffe → neue Exact-Anzeigensets
Price Elasticity: Promo-Phasen vs. Basispreis
Benchmarks einordnen (s. o.) und an eure Kategorie-Marge koppeln.
Kein Consent Mode v2 → zu wenig gemessene Conversions. Fix: CMP anbinden.
Unsaubere Feeds → schlechte Relevanz/Abdeckung. Fix: Feed optimieren.
Nur PMax oder nur Search → Reichweiten-/Intent-Lücken. Fix: Orchestrierung nutzen.
Zu frühe Eingriffe in Lernphasen → instabile Auslieferung. Fix: Geduld, bessere Signale.
AI-Skalierung über PMax: Kreativ-Assets + Feed + Ziel-ROAS sauber → kontinuierliche Lookalikes/Signale.
Search-Renaissance bei Jüngeren: Gen-Z-Shift in Richtung Google stärkt Shopping-/Search-Investitionen.
Längere Journeys abdecken: Mehr Touchpoints, längere Entscheidungsphase – deshalb Full-Funnel mit klarer Profitsteuerung.
Fokus-KPI definiert (ROAS/POAS je Kategorie)
Consent Mode v2 aktiv, Conversions mit Wert/Marge gemessen
Merchant Center verknüpft; Feed fehlerfrei & optimiert
PMax Retail als Backbone + Search für High-Intent
Asset-Pakete hinterlegt
Budgets & Gebote: Max. Conversion-Wert → Ziel-ROAS
Tests & Reporting laufen kontinuierlich
Ob ihr es noch „AdWords“ nennt oder korrekt Google Ads: Für Onlineshops liefern Shopping & PMax in Kombination mit Suchkampagnen die effizienteste Nachfrage-Abdeckung. Wer Consent-konform misst, Feeds sauber hält und Profit-basiert optimiert, erschließt nachhaltiges Wachstum – auch in längeren, kanalübergreifenden Customer Journeys. Mehr zu unseren E-Commerce-Services
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